Wingertsberg

In der Pellenz, einer fruchtbaren Landschaft in der Eifel, geht der Mensch tief in die Erde, um das weiße Gold, den Bims, die rote Lava und den grauen Basalt zu fördern und zu verarbeiten. Nirgens zeigt sich dies am deutlichsten als am Wingertsberg bei dem kleinen Städtchen Mendig. Die Ausbrüche der Vulkane um den Laacher See haben hier besonders die Erde mit diesem Gestein übersät. Riesige Bimswände und tiefe Krater zeugen von dem Eindringen in die Erde und den Abbau dieser Schichten. Die Wingertsbergwand legt von den Ereignissen der  Vulkanausbrüche am besten Zeugnis ab und lässt an ihren bis zu 50 m hohen Wänden die unterschiedlichsten Ascheschichten der verschiedenen Ausbruchsphasen erkennen. Nirgendwo sonst ist die gewaltige Eruption der jüngeren Erdgeschichte so eindrucksvoll verewigt. Wie eine Mondlandschaft erscheint uns das Gelände am Wingertsberg, und beinah hat es sogar etwas Bizarres ja Schönes an sich, wert, es mit der Kamera zu erkunden und im Bilde festzuhalten.

Gelände im Wingertsberg

Wingertsbergwand

Wingertsbergwand

Wingertsbergwand (Ascheschichten)

Wingertsbergwand (Ascheschichten)

Wingertsbergwand

Wingertsbergwand

Wingertsbergwand

Wingertsbergwand (Ascheschichten)

Wingertsbergwand (Ascheschichten)

Wingertsbergwand


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